29. Bundesolympiade Latein & Griechisch

in Wien 2017.

 

ZWECK

1.                  Nationaler Leistungsvergleich im Anschluss an die Landesbewerbe

2.                  Anerkennung besonderer Leistungen bei der Beschäftigung mit Latein/Griechisch

3.                  Förderung begabter Schülerinnen und Schüler in der Vorbereitungswoche

4.                  Förderung des Kontaktes und der Kommunikation von Schülerinnen und Schülern mit ähnlichen Begabungs-, Interessens- und Leistungsstrukturen

5.                  Stärkung des Selbstbewusstseins und der Freude von Schülerinnen und Schülern, die sich mit Latein/Griechisch beschäftigen

6.                  Präsentation der Aufgaben und Werte von Latein/Griechisch in der Öffentlichkeit durch Schülerinnen und Schüler

 

ZIELGRUPPE

Sprachbegabte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Gymnasiums und Realgymnasiums mit historischem, literarischem und philosophischem Interesse und mit Freude an den klassischen Sprachen, die den unmittelbaren Zugang zur europäischen Kulturtradition ermöglichen.

 

ENTWICKLUNG

Anfangs Latein-/Griechisch-Bewerbe in einzelnen Bundesländern (parallel zu den lebenden Fremdsprachen).

Die 1. Bundesolympiade fand 1989 in Linz statt. Seither wird die Bundesolympiade in Latein und Griechisch abwechselnd von allen neun Bundesländern ausgerichtet.

 

VERANSTALTER

Die ARGE Latein & Griechisch Wien und das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (und das Jugend-Referat der Gemeinede Wien).

 

TEILNEHMER

Die besten Teilnehmer/innen der jeweiligen Landesbewerbe in Latein/Langform, Latein/Kurzform und Griechisch (max. zwei pro Bundesland, inkl. Südtirol, und Bewerb) unter Betreuung von Begleitlehrerinnen und Begleitlehrern.

 

DURCHFÜHRUNG

Vorbereitungswoche zur Lektüre des Autors/ der Textgattung/ des Themas der Prüfungsklausur.

Kulturprogramm zur Vorstellung des Veranstalterlandes.

Prüfungsklausur: Schriftliche Übersetzung eines Textes von ca. 160 Wörtern (Latein) bzw. 130 Wörtern (Griechisch) und Beantwortung von Interpretationsfragen. Zeit: 120 Minuten.

Korrektur und Reihung durch Betreuungslehrer (Korrekturteams).

 

WORIN BESTEHT DIE BESONDERE HERAUSFORDERUNG?

Die Übungseinheiten der Vorbereitungswoche sollen die Teilnehmer/innen mit anspruchsvollen Themen und lateinischen bzw. griechischen Texten vertraut machen (Hochbegabtenförderung). Da sich alle beim jeweiligen Landesbewerb qualifizieren müssen, stellen sich wirklich die besten Latein-/Griechischschüler/innen diesem Bewerb.

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